Bosse

Bosse, Foto: Simon Stöckl
Bosse, Foto: Simon Stöckl

Er füllt mühelos die größten Arenen des Landes, hat neun Alben auf dem Buckel, von denen mehrere an die Spitze der Charts kletterten und den Bundesvision Song Contest hat er genauso gewonnen wie etliche andere Preise. Viel gibt’s für Bosse, der dieses Jahr seinen 45. feierte, nicht mehr zu erreichen. Na, außer natürlich auf dem Elbenwald Festival vor dem nerdigsten Publikum des Landes aufzutreten!

Wenn man seine Karriere so runterrattert, klingt das nach einem leichten Spaziergang, wo maximal ein frischer Wind durch die Bäume blättert wie ein Kind durch ein dickes Buch ohne Bilder. Doch der Eindruck täuscht. Und das obwohl Axel Bosse schon mit 17 Jahren seinen ersten Plattenvertrag bei einem Major-Label unterschrieb. Damals allerdings noch mit seiner Band Hyperchild, die sich zwei Jahre später auflöste – und Axel mit seinem musikalischen Talent allein im Regen stehen ließ.

Unterschätze niemanden, der einen Schritt zurück macht

Dieser vermeintliche Rückschlag beweist aber nur, dass man niemanden unterschätzen soll, der einen Schritt zurück macht – er könnte schließlich Anlauf nehmen. Und genau das tat Axel, der mit Beharrlichkeit, Talent und, naja, einfach verdammt guter Musik sein Ding durchzog – ganz ohne Castingshows oder Marketingkampagnen, egal ob vor zehn oder zehntausend Zuschauern.

Sein drittes Album, Taxi, das er mit der Hilfe von Freunden und seinem letzten zusammengekratzten Geld produzierte, katapultierte ihn erstmals in die Top 100. Das und sein Ruf als Rampensau ließen dann auch die Labels zurückkehren und fortan gab es für Bosse nur noch einen Weg: nach oben. Von diesem Moment an landete jedes seiner Alben in den Top 10 der Charts oder gleich auf der Spitzenposition, vor allem aber explodierte er als Live-Performer!

Gerade der letzte Punkt hat es auch uns angetan. Und wir sind mega froh und auch ein bisschen stolz, dass Bosse als Headliner auf dem Elbenwald Festival 2025 auftritt!

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