Gaming
Die größten Abenteuer sind die, die man selbst erlebt. Egal ob du als Assassine in Heuhaufen springst, mit Geralt das Silberschwert zückst, mit Joel und Ellie die Postapokalypse überlebst, zum drölften Mal Diablo legst oder als Link Hyrule rettest.
Die Top 10 Gaming-Themen
Sein all-time favourite Videospiel nennen, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Genauso gut könntest du Eltern nach ihrem Lieblingskind fragen. Deswegen machen wir’s anders und präsentieren folgend die Top 10 Gaming-Themen bei Elbenwald, die von den Fans am meisten geshoppt wurden (in absteigender Reihenfolge). Ready? Go! Pokémon, The Witcher, The Legend of Zelda, Assassin’s Creed, Minecraft, Super Mario, World of Warcraft, Dungeons & Dragons, Final Fantasy, League of Legends.
Alle spielen. Die ganze Zeit.
Echt krass, wie sich Videospiele gewandelt haben. Als wir noch klein waren, starrten wir auf diese riesigen Röhrenfernseher, deren Bild trotz der Größe des Kastens erschreckend klein war. Und unscharf. Oder aber auf für heutige Verhältnisse winzige Monitore, egal ob am Schreibtisch oder unterwegs. Teils sogar ohne Hintergrundbeleuchtung, um Batterien zu sparen! Doch in nur wenigen Dekaden hat sich so viel getan, egal ob’s um die Technik, das Erzählen von Geschichten oder die Gaming-Kultur als Ganzes geht. Ja, Games machten und machen Riesenschritte nach vorn – und immer mal wieder kleine zurück.
Trotzdem: Dass heute Millionen Leute zuschauen, ja, sogar ganze Stadien in der echten Welt füllen, um Profis beim Spielen von League of Legends zuzuschauen … hätte man uns das vor dreißig Jahren prophezeit, hätten wir herzlich gelacht und unsere coole Lupe samt Beleuchtung auf den originalen Game Boy gesteckt, um die Pixelgrafik besser entziffern zu können. Doch heute machen Spiele mehr Umsatz als Hollywood oder die Musikbranche. Sie sind, wie wird das gern genannt? Ach ja: In der Mitte der Gesellschaft angekommen. Mit allen Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt.
Überall Spiele
Mitte der Gesellschaft also. Soll heißen: Heutzutage spielt wirklich jeder. Was auch bedeutet, dass es den prototypischen Gamer längst nicht mehr gibt. Das war nicht immer so. Ende der 90er und Anfang der Nullerjahre gab es so was wie DIE EINE Gamingszene. Zumindest gefühlt. Alle wussten, was gerade angesagt war. Worauf man zu achten hatte. Man spielte auf dem PC oder den damals aktuellen Konsolen. Und zwar "richtige" Spiele. Nicht diese Handygrütze, die nicht nur bemitleidenswert aussah, sondern sich auch so spielte. Man tauschte sich im Freundeskreis aus und las mindestens ein, oft sogar mehrere Spielemagazine. Sogar eine eigene Sprache hatten wir, die heute auch noch existiert, aber nur noch einen kleinen Teil der Gamer wirklich betrifft.
Zeitsprung in die heutige Welt: Games gibt’s überall. Genauer: GUTE Games gibt’s überall. Auf dem PC und den Konsolen, klar. Aber auch auf Smartphones. In VR. In Abodiensten wie dem Game Pass. Auf diversen Retrokonsolen. Selbst die sogenannten "richtigen" Spiele zocken wir nicht mehr ausschließlich vor dem Fernseher oder Monitor, sondern nehmen sie mit, zum Beispiel auf der Nintendo Switch oder dem Steam Deck.
Kultureller Überfluss?
Es gibt so viele unterschiedliche Spielsysteme und Plattformen. Das Schlagwort "Kultureller Überfluss" erscheint uns völlig angebracht, zumal sich Gaming nicht ausschließlich mit Spielen beschäftigt. Da gibt’s die eingangs erwähnten eSport-Turniere; Let’s Plays; Communities, die sich nur mit Retrogames beschäftigen; Film- und Serienadaptionen. Ja, das Angebot, die Auswahl, die Vielfalt ist größer denn je – genau wie unser aktueller Pile of Shame. Verzeihung. Mountain of Joy.
Die Zeit, in der jeder alles kannte, als es gefühlt nur eine Gamingszene gab, ist längst vorbei. Aus den festen Grenzen von anno dazumal sind fließende Übergänge geworden. Und den Überblick über den gesamten Gamingkosmos haben selbst Profis wie Spieleredakteur*innen, die Helden unserer Kindheit, längst verloren. Wie sollte es auch anders sein, wenn allein auf Steam pro Jahr an die 10.000 Neuerscheinungen eintrudeln?
Bleibt die Frage, ob dieser Überfluss schlecht ist, schließlich ist es bei Filmen, Serien und sogar Büchern nicht anders. Niemand würde sich erdreisten, zu behaupten, er kenne alle Filme aller Genres aller Jahrgänge. Und das ist in Ordnung. Doch so schön der Vergleich zu Filmen, Serien und Büchern klingt, den gleichen kulturellen Status genießen Videospiele dann doch noch nicht. Vor allem hierzulande wird die Entwicklung nicht oder nicht gut gefördert, Filme hingegen schon. In Bibliotheken findet man Spiele typischerweise genauso wenig wie als Thema im Unterricht. Und nach wie vor gilt es als Makel, nicht zu lesen. Nicht zu spielen hingegen ist okay. In manchen Kreisen sogar angesehen.
Omnipräsent, auch dank Merch
Ein Glück, dass wir bei Elbenwald von solchen altbackenen Überzeugungen nicht betroffen sind. Im Gegenteil: Games sind nicht nur akzeptiert, sie sind allgegenwärtig. In den meisten Unterhaltungen, privat oder nicht. In den Stores vor Ort sowieso. Vor allem sind sie ständig sichtbar, womit wir beim Thema Gaming-Merchandise wären. Okay, in Sachen Fanartikel für Gamer hat die Branche noch nicht ganz die Professionalität der Filmindustrie erreicht, weil es schlicht nicht zu jedem Spiel das Super-Duper-Mega-Merchpaket gibt. Aber in den letzten Jahren hat sich doch einiges getan! Egal ob Sammlerfiguren, T-Shirts, Mousepads, Tassen, Wandbilder, Lampen, Plüschfiguren oder hochwertige Repliken – die Auswahl wird immer größer, genau wie das Angebot an Games generell.
Da du aber vermutlich nicht allgemein Merch zu Videospielen suchst, auch wenn sich das prima als Inspirationsquelle für Geburtstagsgeschenke eignet, ist es vielleicht spannender, Fanartikel direkt zu deinen Lieblingsspielen zu shoppen. Die beliebtesten Gaming-Themen bei uns sind Größen wie Pokémon, The Witcher, The Legend of Zelda, Assassin’s Creed, Minecraft, Super Mario, World of Warcraft, Dungeons & Dragons, Final Fantasy, League of Legends, PlayStation, Genshin Impact, Cyberpunk 2077, Animal Crossing, Nintendo und Elden Ring. Was aber nicht heißt, dass wir nicht auch jede Menge Gaming-Merchandise zu andere Themen hätten. Ein paar Beispiele unserer Favoriten: Among Us, Atari, Borderlands, Dark Souls, Fallout, God of War, Overwatch, Okami, Pac-Man, Persona, Resident Evil, Sonic, The Elder Scrolls, The Last of Us oder auch Uncharted. Falls dir jetzt so was wie Call of Duty fehlt: Keine Angst, dazu haben wir auch Kram. Wir wollten es nur nicht bei unseren Favoriten listen. So ganz sind die Grenzen von damals eben doch noch nicht verschwunden.