Naruto
Vor über 20 Jahren begann Naruto seine Mission, sich den Respekt anderer und den Posten als Hokage von Konoha Gakure zu erkämpfen. Mittlerweile ist er erwachsen, mit Hinata verheiratet, Vater von Himawari und Boruto – und natürlich Hokage!
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Naruto, das Musical
Naruto zählt zu den erfolgreichsten Manga- und Animereihen überhaupt! Entsprechend viel Zusatzmaterial dazu geistert durch die Gegend, darunter elf Filme, ein Sammelkartenspiel und mehr als 50 Videospiele. Zu unseren liebsten Ablegern aber zählt Live Spectacle Naruto – ein Musical! Das wurde 2015 in Japan uraufgeführt und kam so gut an, dass es 2016 neu aufgelegt wurde. Falls du jetzt ganz scharf drauf bist: Das Ganze hat es leider nie über die Landesgrenze geschafft, wurde aber auf DVD veröffentlicht.
Naruto: Ein Ninja für die Ewigkeit
Müssten wir die Geschichte von Naruto Uzumaki in einen Satz packen, sähe das so aus: Ein kleiner Junge wünscht sich nichts sehnlicher als von den Bewohnern seines Dorfes anerkannt zu werden. Das war’s auch schon. Klingt simpel, trotzdem (oder gerade deswegen?) zählt Naruto zu den erfolgreichsten Mangareihen aller Zeiten! Mit mehr als 250 Millionen verkauften Exemplaren muss sich der aufstrebende Ninja aus Konohagakure auch nicht vor Größen wie Dragon Ball oder One Piece verstecken. Die Adaption als Anime ist nicht minder erfolgreich und wurde in mehr als 90 Ländern lizenziert! Und wir für unseren Teil können sagen: Die 200 Folgen beziehungsweise die 500 Folgen des Nachfolgers Naruto Shippuden (beziehungsweise die bis jetzt mehr als 240 Folgen von Boruto: Naruto Next Generations) vergehen wie im Flug! Wie hat Naruto das mit seinem scheinbar so simplen Ansatz geschafft?
Ein hehres Ziel, das berührt
Das ausgeschriebene Ziel von Naruto Uzumaki ist zwar nicht mega komplex, das heißt aber nicht, dass das auch für die Geschichte gilt. Denn mal ehrlich: Die meisten großen Anime lassen sich auf simple Ambitionen runterbrechen. Ruffy will der König der Piraten werden. Gon Freecss sucht seinen Vater. Son Goku will der stärkste Kämpfer werden. Wo wir gerade bei Dragon Ball sind: Wie viele Animeserien orientiert sich Naruto recht stark an Akira Toriyamas legendärer Geschichte. In den falschen Händen hätte das Ninja-Abenteuer schnell zu einer billigen Dragon Ball-Kopie verkommen können. Stattdessen übernahm Mangaka Masashi Kishimoto nur ausgewählte Elemente und reicherte seine Welt mit etlichen eigenen Themen und Ideen an. Und heute würde wohl niemand mehr behaupten, Naruto sei nicht eigenständig.
Anyway: Am Ende geht’s eh nicht darum, wie komplex oder originell die grundlegende Story ist. Wichtig ist doch, dass sie einen berührt. Und Naruto erzählt etliche Geschichten, mal kleine, mal große, die genau das tun. Die uns immer wieder mit Dingen konfrontieren, die uns zum Nachdenken anregen. Und Themen wie der ewige Kreislauf von Hass, Gewalt und Rache sind alles andere als simpel, genausowenig wie Narutos Botschaften über Freundschaft, Moral und Frieden. Zugegeben, super tiefgehend war der Anime nicht von Beginn an. Schließlich ist Naruto anfangs nur ein kleiner Junge, der, trotz seiner schwierigen Kindheit, jede Menge Flausen im Kopf hat. Doch das ändert sich zunehmens. Denn wir begleiten ihn auf seiner Reise zum Erwachsenensein und lernen gemeinsam, wie gefährlich die Welt der Shinobi ist. Wie schnell Konflikte entbrennen können. Und was es wirklich bedeutet, sich seiner Kräfte und Verantwortung bewusst zu werden.
Figuren, die wir lieben (und hassen)
Wir lehnen uns mal aus dem Fenster: Naruto Uzumaki ist so was wie der perfekte Anime-Protagonist. Zumindest bringt er alles mit, was einen Helden ausmacht. Wir erwähnten bereits seine traumatische Kindheit: Kurz nach seiner Geburt wurde ein neunschwänziger Fuchsdämon, der Kyuubi, in ihm versiegelt. Was dazu führte, dass jeder im Dorf Angst vor ihm hatte und auf Abstand ging. Naruto war folglich immer der Außenseiter. Doch anstatt daran zugrunde zu gehen, motivierte ihn die ständige Ablehnung dazu, härter zu arbeiten als jeder andere, um irgendwann respektiert (und nebenbei: Hokage von Konohagakure) zu werden. Ein simples Ziel, das aber tief in seinem Charakter verankert und damit für jeden nachvollziehbar ist. Und Naruto bringt alles mit, um sein Ziel zu erreichen: Er gibt nie auf, trägt das Herz am rechten Fleck und kann verzeihen. Okay, der Schlauste ist er nicht gerade, dafür aber umso einfallsreicher im Kampf. Dafür bekam er von Kakashi auch den verdienten Spitznamen “Überraschungsninja Nr. 1”.
Wenn Naruto Uzumaki so was wie der perfekte Protagonist ist, dann sind die Nebencharaktere so was wie der perfekte Supporting Cast. Wir bauen eine echte Beziehung zu Sasuke Uchiha, Kakashi Hatake, Shikamaru Nara, Sakura Haruno und Co. auf. Was auch daran liegt, dass sie alle innerhalb der ersten drei Episoden auftauchen und wir sie so über einen langen Zeitraum kennenlernen können. Die allermeiste Figuren haben zudem ihre ganz eigenen Vorstellungen und Ziele. Sie machen teils enorme Entwicklungen durch, ein Paradebeispiel dafür ist Hinata Hyuuga. Das kleine, schüchterne Mädchen lernt im Verlauf der Geschichte, für sich selbst einzustehen und für das zu kämpfen, was richtig ist. Aber auch die Gegenspieler sind toll geschrieben und nicht nur wegen ihrer Ninja-Fähigkeiten interessant, sondern wegen ihrer Ideologien. Denk nur mal an Madara Uchiha, Obito beziehungsweise Madara Uchiha, Nagato aka Pain, Zabuza Momochi oder Itachi Uchiha. Dagegen stinken klassische DBZ-Schurken wie Freezer oder Cell ganz schön ab. (Was nicht heißt, dass wir sie nicht trotzdem mögen.)
Kämpfe (und Musik) mit Wumms
Animeserien haben typischerweise ihr ganz eigenes Kampf- und Energiesystem, da bildet Naruto keine Ausnahme. Doch Naruto übertrifft mit seinen Konzepten, unserer Meinung nach, die meisten anderen Anime. Einfach, weil das Chakra-System so viele spannende Anwendungen hat.
“Was bitte ist ein Chakra?”
Nun, prinzipiell handelt es sich um eine Art fundamentaler Energie, die für Techniken wie Nin-Jutsu oder Gen-Jutsu benötigt wird. Das Chakra wird aus der Körper- und der Geist-Energie geformt und fließt durch die Keirakukei, so etwas wie Adern im Körper. Außerdem lässt sich das Chakra noch in die fünf Elemente Katon, Fuuton, Raiton, Doton und Suiton unterteilen. Bevor das jetzt zu komplex wird: Das System ist spannend, variantenreich und wird in der Serie durch gelungene Choreographien perfekt inszeniert. Die Kämpfe fühlen sich durch die teils extreme Darstellung auch so richtig schön wuchtig an! Und werden von einem der besten Anime-Soundtracks untermalt, der sich mit seiner Mischung aus modernem Rock und traditioneller japanischer Musik für immer in unser Gehirn gebrannt hat. Und da soll noch mal einer sagen, Naruto wäre in irgendeiner Form simpel.