Pokemon
“Ich will der Allerbeste sein, wie keiner vor mir war!” Mit zehn Jahren zog Ash mit Pikachu aus, um der beste Pokémontrainer aller Zeiten zu werden! Er begegnete Hunderten Pokémon, trug unzählige Kämpfe aus und ist dennoch kaum gealtert.
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Die betrunkene Blockade?
Erinnerst du dich noch an den mürrischen Mann aus Pokémon Rot/Blau, der im Norden von Vertania City den Weg zu Route 2 versperrt? Dem musstest du einen Kaffee bringen, damit er wach genug wird, um in den Tag zu starten. Im japanischen Original brauchte der Mann auch Kaffee, allerdings nicht weil er müde war, sondern sturzbetrunken! Was Nintendo für den westlichen Markt entschärfte – und für uns auch besser zu Pokémon passt.
A never-ending love story
Nicht nur Ash selbst ist über die unzähligen Jahre jung geblieben. Nein, auch unsere Liebe zur Welt der Pokémon hat sich seither nicht verändert. Pokémon ist nach wie vor universell beliebt, und das aus gutem Grund: Das Schönste an dieser Welt ist, dass sie, egal ob jung oder alt, für jeden zugänglich ist. Deshalb möchten wir an dieser Stelle, während ihr das neueste Pokemon Merch in unserem Shop bewundert, noch einmal die Gelegenheit nutzen, um in die Vergangenheit zu schauen, sentimental zu werden und Danke zu sagen.
Pokémon Rot und Blau: Nostalgie pur
Wie konnte ein Spiel, das eher gegen Ende der Lebenszeit des Game Boy erschien, ziemlich buggy war und bei der Story nicht über den simpelstmöglichen Ansatz hinaus kam zur größten Popkultur-Marke der Welt mutieren? Ja, die Rede ist von Pokémon, das vom damals völlig unbekannten Studio Game Freak von Satoshi Tajiri entwickelt wurde und 1996 in Japan auf den Markt kam. Und das heute mehr Umsatz macht als Star Wars, Marvels Cinematic Universe und Grand Theft Auto zusammen! Nun, darum soll es an dieser Stelle nicht gehen. Denn das Pokémon mit seinem Mix aus niedlichen Taschenmonstern, die sich fangen, ausbilden und in Kämpfen einsetzen lassen und der genialen Idee, ebendiese Monster auf unterschiedliche Spiele zu verteilen, die wir dann per Linkkabel tauschen mussten, das weiß man. Vermutlich sogar dann, wenn man die Games nie selbst gespielt hat. Das alles erwähnen wir nur der Vollständigkeit halber, denn jetzt wollen wir einfach nur das: in Nostalgie schwelgen.
Die schönsten Kindheitserinnerungen
Kaum eine Spielereihe löst bei uns heute so positive Kindheitserinnerungen aus wie Pokémon. Wenn wir nur daran denken, wie schnell uns die Rote beziehungsweise Blaue Edition damals gepackt hat! Wie wir uns direkt zu Spielbeginn für eines von drei Pokémon entscheiden mussten. (Und natürlich Schiggy wählten, das, wissenschaftlich belegt, die besten Chancen gegen Arenaleiter im ganzen Spiel hat und, nebenbei bemerkt, mit Abstand am niedlichsten aussieht.) Auf unseren Erzfeind trafen, dem wir sogar einen eigenen Namen geben durften, was die Rivalität ins Unermessliche steigerte! Nach und nach die Welt und die Mechaniken kennenlernten. Und dabei vom Spiel ganz toll an die Hand genommen wurden. Bis zu dem Punkt, wo die Welt plötzlich offener wurde, uns mehr Freiheiten ließ. Und wir durch schieres Ausprobieren lernen mussten, was Attacken wie “Heuler”, “Grimasse” oder “Wickel” eigentlich bei Gegnern anrichten. Oder was zur Hölle eine “Versteckte Maschine” sein soll. Wie wir die ersten Arenaleiter besiegten. Auf unser erstes Legendäres Pokémon trafen. Und wir all diese Dinge mit unseren Freunden bequatschten, während wir per Linkkabel Pokémon von einem auf das andere Modul schoben, um unseren Pokédex zu vervollständigen. Und wie ebendiese Freunde Gerüchte über ein geheimes Pokémon namens Mew gehört hatten. Was ohne das heutige Internet lange ein unergründliches Geheimnis blieb, das den Erfolg von Pokémon nur zusätzlich unterstützte.
Ganz neu in die Welt der Pokémon eintauchen
Auch heute tauchen wir immer wieder gern in die Welt der Pokémon ein, insbesondere die der frühen Generationen. Das geht ja auch einfacher denn je! Wir können jederzeit den alten Game Boy anschmeißen und das Modul der Blauen Edition einstecken. (Gut betuchte Spieler greifen gar zum Analogue Pocket?) Nochmal ein paar Folgen der Anime-Serie schauen und Ash, Misty und Rocko auf ihren Abenteuern begleiten. Den Pokérap auf YouTube bei voller Lautstärke anwerfen. Oder eben einfach: Unsere Liebe zu Pokémon offen zur Schau stellen, indem wir sie unserem Alltag hinzufügen. Mit Pokémon-Fanartikeln! Nichts ist einfacher, als ein T-Shirt mit unserem liebsten (Starter-) Pokémon anzuziehen. Vielleicht werden wir damit sogar von anderen Fans darauf angequatscht? Wir verlieren uns in einer langen Diskussion um die coolsten Pokémon und werden dabei Freunde fürs Leben. Oder eben Feinde. Oder wir motzen unsere Couch mit Plüsch- und unseren Schreibtisch mit Sammlerfiguren auf, um neidische Blicke unserer Besucher zu ernten. Die wir dann im Anschluss mit selbst gebackenen Waffeln in Form eines Pokéball besänftigen. Die Möglichkeiten im Pokémon-Merchandise-Universum sind mindestens so vielfältig wie die Pokémon selbst. Und Pokémon gibt es bekanntlich jede Menge. Und es werden immer mehr. Sorry, wir müssen zum Ende kommen. Wir sind gerade auf ein wildes Ditto gestoßen.